Mittwoch, 27. August 2008

Stoffmengen oder auch nicht...

kennt ihr das:
Euch geistert ein Projekt durch den Kopf, und irgendwann (vorzugsweise auf dem Stoffmarkt) begegnet euch ein Stoff dafür. Ihr wißt noch nicht genau wie viel ihr braucht, aber ihr habt ja Erfahrungswerte. Also kauft ihr eine Menge x dieses Stoffes, tragt ihn nach Hause (Wascht und bügelt ihn) und räumt ihn erstmal in den Schrank, ablagern. Muß ja sein. Irgendwann wollt ihr dann anfangen, holt den Stoff aus dem Schrank von dem ihr ja genau wißt, dass ihr damals Menge x gekauft habt, schafft euch Platz zum zuschneiden, legt den Stoff aus und... ähm.... wie war das mit Menge x?

2 Kommentare:

Birgit hat gesagt…

Oh ja, es ist einfach unmöglich die "perfekte Stoffmenge" zum Einlagern zu finden *nick*. Entweder stellt man, wenn man loslegen will, fest, dass man genau 80 cm zu wenig hat (egal wie gut man im Schnittteile-Tetris ist, es sind immer 80 cm), oder es paßt prima, aber man hat hinterher noch 1,64 m Stoff übrig und keine Ahnung, was man daraus machen soll.*
Wow, wenn ich jetzt so drüber nachdenke - sollte das etwa der Grund dafür sein, dass es Menschen gibt, die immer nur dann Stoffe kaufen, wenn sie ein neues Projekt anfangen und die sich nicht die Schränke mit Vorräten vollstopfen? Und die dann auch nur genau die Menge kaufen, die auf der Schnittmusterpackung angegeben ist? Oh mein Gott, sollte dieses Verhalten wirklich einen tieferen Sinn machen???

Stofflich nachdenkliche Grüße ;-)
Birgit

* Ja, ich weiß, dass das für einen "schicken kurzen Rock aus der Burda" reichen könnte, aber sowas trage ich nicht.

Anonym hat gesagt…

Mal davon abgesehen, daß ich auch wenn ich den Stoff nach Anweisung kaufe, immer irgendwie mind. 1m noch übrig habe im Anschluß. Hilft also nichts, vermehrt nur die 1m-Stücke, die man bestimmt nochmal brauchen kann. Wird ja nicht schlecht.