Montag, 23. März 2009

Die Stricknadeln und ich, Teil 1

Letzte Woche kam endlich das von Lily empfohlene Stricklernbuch bei mir an. Voller Elan hab ich es durchgeblättert und überlegt was ich denn wohl machen könnte. Samstag bin ich vor der Arbeit noch schnell in den Bastelladen (der praktischerweise direkt gegenüber ist) und hab mir ein Nadelspiel gekauft, schließlich gilt wie üblich: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ganz fleißig hab ich dann den Sonntag gestern gestrickt und siehe da...
Stricknadeln sind doch nicht per Definition böse!
Überraschenderweise macht das sogar Spaß wenn man den Dreh erstmal raus hat.
Gut, war jetzt nicht das superschwierige Hammerprojekt, und hat auch noch ein paar kleine Fehler, aber hey, ich hab es geschafft!
Ich präsentiere hiermit, meine erste, selbstgestrickte Handstulpe:

Als nächstes werd ich ihr erstmal einen Zwilling basteln und dann sehen wir weiter. Mir sind doch glatt am Samstag zu dem Nadelspiel noch ein paar Knäuel wunderschöne Mohairwolle in einem dunklen Brombeerton in die Tasche gehüpft...

3 Kommentare:

Caythlin hat gesagt…

Ich bin stolz auf dich und bewundere dich gnadenlos....

Ich halte Stricknadeln ja doch irgendwie für bösartig..... *schäg anschau*

Line hat gesagt…

Bewunderung find ich jetzt für das Teilchen übertrieben.
Und das Buch das Lily empfohlen hat ist wirklich gut! Damit hab sogar ich Stricklegasteniker begriffen wie es geht.

*hüstel* Geh mal bei Tipsy auf den Blog, und dann auf die Seite wo sie die Muster für ihre Schals bestellt hat... dann willst du auch stricken lernen, weil dann da ein ganz großes "Haben will!" auftaucht

lily-kaninchen hat gesagt…

Uiii...toll! :-) Das ist ja ein richtig tolles Erstlingswerk geworden! Super!
Und die Farbe ist wunderschön!

Freut mich, daß das Buch hilfreich war... ;-)
Die Zeichnungen darin sind wirklich prima und mit den verständlichen Texten kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen.